Der Nationalpark Garajonay auf La Gomera

4000 Hektar nimmt der Nationalpark Garajonay auf der Kanareninsel La Gomera ein, das sind 11 Prozent der Gesamtfläche – 11 Prozent atemberaubende Landschaft.
Ein dichter Wald mit vielen verschiedenen Pflanzenarten und Tierarten, der häufig in Nebel gehüllt ist, das ist Garajonay. Häufig wird der Wald auch als Lorbeerwald bezeichnet, aufgrund des Großteils an Lorbeerbäumen. Auch als Fossil bezeichnet man den Wald häufig, da er einer der wenigen, noch existierenden subtropischen Wälder ist, die in weiten Teilen Europas und im Norden Afrikas vor vielen Millionen Jahren vermehrt vorzufinden waren.

Insgesamt 2000 Pflanzenarten finden sich in Garajonay.

Darunter befinden sich einige, die nur auf den Kanaren zuhause sind, z.B. die Gagelbäume oder die Baumheide. Doch auch die Tierwelt begeistert mit ihrer Artenvielfalt. Hier finden sich zahlreiche Wirbellose und Wirbeltiere, Amphibien, Reptilien sowie Vögel. Auch einige der Tiere finden sich nur auf den Kanaren wie z.B. die Lorbeertaube.

Mit einer guten touristischen Infrastruktur ist es möglich den Park in seiner vollen Vielfalt kennenzulernen. Es findet sich ein Besucherzentrum, Informationszentrum, viele Aussichtspunkte, sowie etliche Wanderwege für die Wanderbegeisterten. Seit 1986 ist der Naturpark zudem UNESCO-Weltkulturerbe.

Das gesamte Gebiet des Nationalparks kann aufgrund des gut ausgebauten Straßennetzes mit dem Auto erschlossen werden.
Das Besucherzentrum des Parks ist Montag-Sonntag von 9:30-16:30 Uhr geöffnet. Während ihres nächsten Urlaubs auf La Gomera, sollten sie dorthin definitiv einen Ausflug unternehmen!

Nationalpark Garajonay

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